Häufige Fragen

Häufige Fragen rund um die Wellenbrecher-Kurse

Kann sich mein Baby beim Schwimmen erkälten?

Unser Babyschwimmen findet ausschließlich in Becken mit rund 32-Grad-warmem Wasser statt. Dennoch kühlen Kinder im Wasser sehr viel schneller aus als Erwachsene, da ihre Körperoberfläche im Verhältnis zur Körpermasse relativ groß ist. Regelmäßiges Schwimmen stärkt die gesundheitliche Konstitution und damit auch die Abwehrkräfte. Das Risiko einer Erkältung sinkt also eher. Damit Dein Kind nicht friert, kannst Du auf Folgendes achten: nach dem Schwimmen und Duschen gut abtrocknen, Haare fönen und – besonders im Winter – auf angemessene Kleidung wie z.B. eine Mütze achten.

Erhöht das Schwimmen die Gefahr einer Mittelohrentzündung?

Nein, denn eine Mittelohrentzündung entsteht nicht durch eindringendes Wasser sondern durch eine mangelnde Belüftung des Mittelohres. Bei einer Erkältung mit verstopfter Nase zum Beispiel können sich Bakterien bzw. Viren im Mittelohr breit machen und es kommt zu entzündlichen Reaktionen. Bei aktuer Mittelohrentzündung sollte Dein Kind natürlich besser nicht am Schwimmkurs teilnehmen. Kindern, denen das Eindringen des Wassers ins Ohr unangenehm ist, können Ohrenstöpsel helfen.

Darf mein Kind während des Kurses zur Toilette gehen?

Ja natürlich, nur damit Dein Kind möglichst ohne Unterbrechung die Schwimmstunde genießen kann, sollte es vorher auf jeden Fall die Toilette aufsuchen. Der Massage-Effekt des Wassers regt nämlich die Nierentätigkeit zusätzlich an. Also: Blase und ggf. Darm vorher auf der Toilette entleeren, dann ungestört schwimmen!

Wer trägt während der Anfänger-Schwimmkurse die Aufsichtspflicht für mein Kind?

Die Aufsichtspflicht liegt während der Kurszeit bei der Kursleitung. Voraussetzung: Die Begleitperson des Kindes muss das Kind persönlich in die Obhut der Kursleitung übergeben. Ansonsten tritt unsere Aufsichtspflicht nicht in Kraft.

Mein Kind hat Angst vor dem Wasser, was kann ich tun?

Wer Angst hat, ist emotional und motorisch „verkrampft“. Unsere Aufgabe als Kursleiter und Eltern ist es deshalb, erst einmal diese innere Anspannung zu lösen. Das geht nur mit Geduld und Einfühlungsvermögen – und auf keinen Fall mit Erwartungsdruck. Schritt für Schritt gewinnen wir das Vertrauen Deines Kindes und verschaffen ihm kleine und größere Erfolgserlebnisse. So kann das Selbstvertrauen wachsen und die Angst allmählich weichen. Bitte hab Geduld, bisher hat jedes noch so ängstliche Kind bei uns das Schwimmen gelernt!

Was ist der Unterschied zwischen einem Wassergewöhnungskurs und einem Schwimmkurs?

In unseren Eltern-Kind-Kursen wie Babyschwimmen oder Kleinkinderschwimmen geht es um das schrittweise, spielerische Kennenlernen des Elements Wasser. Dies bezeichnet man auch als „Wassergewöhnung“. Einen „richtigen“ Schwimmkurs kann Dein Kind frühestens ab viereinhalb Jahren besuchen, da vorher die motorischen und koordinativen Fähigkeiten noch nicht für das Schwimmen lernen ausreichen.

Wie lange dauert es, bis mein Kind schwimmen kann?

Jedes Kind hat sein individuelles Lerntempo. Einige lernen recht rasch, andere brauchen etwas Zeit, um sich mit dem Wasser anzufreunden. Bei jüngeren Kindern ist die Motorik und Koordination oft noch nicht so gut ausgeprägt wie bei älteren – und sie benötigen deshalb ein paar mehr Kursstunden. Die meisten Kinder besuchen mehrere aufeinanderfolgende Kurse bei uns. Selbst wenn sie schon fast schwimmen können, dient der regelmäßige Kursbesuch dem Festigen und Verfeinern der Technik. Es ist ein wenig wie mit dem Lesen und Schreiben lernen: Übung macht den Meister!

Wann bekommt mein Kind das Seepferdchen-Schwimmabzeichen?

Schwimmabzeichen können Dein Kind motivieren, mit noch mehr Spaß am Schwimmunterricht teilzunehmen. Sie sind auf keinen Fall dazu da, Leistungen einzufordern oder ein Kind unter Druck zu setzen. Für den Erwerb des Seepferdchen-Abzeichens sollte das Kind 25 Meter schwimmen, einen Gegenstand aus schultertiefem Wasser herausholen und vom Beckenrand springen können. Manche Kinder haben eine sehr saubere Schwimmtechnik und doch reicht ihre Kraft noch nicht für die 25-Meter-Strecke. Andere schaffen zwar die Anforderungen des Seepferdchens, haben dafür aber eine schlechtere Technik. Am Ende kommt es aber nicht auf das Abzeichen an sondern darauf, dass Dein Kind voller Freude immer besser Schwimmen lernen mag.

Was sollen wir zur (Kinder)-Schwimmstunde mitbringen?

Ich packe in meinen Schwimm-Koffer: Einen Badeanzug bzw. Badehose für das Kind (bzw. Schwimmwindel für das Baby), Handtücher, evtl. Bademantel, Fön, Badeschlappen, warme Kleidung und Mütze für draußen (im Winter) – und natürlich ausreichend Essen und Getränke. Schwimmen macht hungrig und durstig!

Welche Schwimmtechnik lernt mein Kind zuerst?

In unseren Robby-Kursen ab dreieinhalb Jahren ist die Bewegungskoordination der Kinder noch nicht voll entwickelt. Damit sich Dein Kind im Wasser sicher fühlt, beginnen wir mit dem Schwimmen in Rückenlage. Die erste Technik in den Kursen zum Schwimmen lernen ist dann das Brustschwimmen. Der Vorteil: Bei dieser Technik kann Dein Kind den Kopf über Wasser halten, sich also perfekt im Wasser orientieren, und benötigt keine spezielle Atemtechnik.

Dürfen die Eltern der größeren Kinder am Beckenrand zuschauen?

Unserer Erfahrung nach schwimmen die Kinder konzentrierter und selbstsicherer, wenn Mama oder Papa nicht direkt am Beckenrand stehen. Die Bezugsperson für die größeren Kinder ist die Kursleitung. Bei der ersten Kursstunde bleibst Du in der Schwimmhalle dabei, um Deinem Kind den Einstieg zu erleichtern und Dir ein Bild vom Kursablauf zu machen. Ab der zweiten Stunde kannst Du Dich gerne im Eingangsbereich des Schwimmbades aufhalten und Deinem Kind durch die Scheibe beim Schwimmen lernen zusehen.

Wie verhalte ich mich vor oder nach den Kinder-Schwimmstunden?

Bitte kommt rechtzeitig vor Unterrichtsbeginn, damit Du Dein Kind in Ruhe umziehen kannst. Pünktlich zum Kursbeginn bringst Du Dein Kind ungeduscht in die Schwimmhalle. Fünf Minuten vor Schluss der Stunde (nach 40 Minuten) dürfen die Kinder in der Halle abgeholt werden. So können wir bei Bedarf noch kurz mit Dir über die Entwicklung Deines Kindes sprechen. Übrigens: Straßenschuhe sind in der Halle nicht erlaubt, deshalb bitte Badeschlappen anziehen oder barfuß laufen.

Können auch ältere Erwachsene Schwimmen lernen?

Für das Schwimmen lernen gilt keine Altersbeschränkung! Wenn der allgemeine Gesundheitszustand gut ist, gibt es keinen Grund, es nicht mit dem Schwimmen zu versuchen. Da wir in kleinen Gruppen ohne Zuschauer üben, können auch unsere erwachsenen Kursteilnehmer ganz entspannt schöne Lernfortschritte machen.

Ist ein Aquafitness-Kurs so effektiv wie eine Stunde im Fitness-Studio?

Weil der Wasserwiderstand um ein vielfaches größer ist als der Widerstand der Luft, trainierst Du Deine Muskeln im Wasser sogar noch effektiver als an Land. Auch die Atemorgane und Dein gesamtes Herz-Kreislauf-System profitieren von den Power-Übungen im Wasser. Der große Vorteil: Anders als zum Beispiel Aerobic schonen die fast schwerelosen Bewegungsabläufe beim Aquafitness Deine Gelenke.

An wen richten sich die Kraultechnik-Kurse?

Unsere Schwimmtechnik-Kurse sind dazu da, Deine Schwimmtechnik zu verfeinern oder neue Techniken dazu zu lernen. Du solltest also schon ein sicherer Schwimmer sein, wenn Du das richtige Kraulen bzw. Brustschwimmen oder Rückenschwimmen erlernen möchtest.
Antworten auf Fragen zu den Themen Anmeldung, Bezahlung, Rücktritt, Kursausfall, Krankheit, Urlaub, Haftung, Aufsichtspflicht und Foto-/Filmaufnahmen findest Du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Wellenbrecher. Noch mehr Fragen? Kontakt